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Katastrophe gefährdet Kinderkrippe in Brasilien

Im Dezember 1999, als wir die Jahreswende in Sao Lourenco in Minas Gerais, Brasilien, verbracht haben, hat eine Jahrhundertüberschwemmung ("trombo d´agua") stattgefunden.Die halbe Stadt stand ca. 10 Tage großenteils unter Wasser, so auch die Kindertagesstätte "Casa da Mae Grande".Man hat dort so ziemlich alles verloren: Einrichtungsgegenstände, Spielzeug, Kleidung bis hin zu Lebensmitteln.Die Aufrechterhaltung des Betriebes war aus finanziellen Gründen äußerst gefährdet.Man war deshalb sehr auf Unterstützung angewiesen.

Die Kindertagesstätte gehört zu der karitativen Einrichtung "Servico de Obras Socias", die u.a. mit Unterstützung von kirchlichen Geldern aus Deutschland (Pater Dirks) gegründet wurde.Die Einrichtung führt auf Spendenbasis diverse karitative Projekte durch, wobei sie sich immer an die ärmsten Familien richtet.Es sind dabei nicht nur einmalige, finanzielle Unterstützungen im Auge, sondern nachhaltige Edukations- und Verbeserungsmaßnahmen.

Eine Spenden-Kampagne brachte 980 Euros

Atelier Rio hat daraufhin eine Spendenkampagne [34 KB] ins Leben gerufen und den deutsch-brasilianischen Verein Erlangen zur Unterstützung gewonnen.

Atelier Rio hat eine Tombola durchgeführt und als Hauptpreise zwei Keramikskulpturen zur Verfügung gestellt.

Die Kampagne war ein großer Erfolg [28 KB] .Bei einem späteren Besuch konnte der Betrag persönlich übergeben werden.